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Die Struktur der Einrichtung


Unsere Kindertagesstätte wurde am 25.09.1994 eingeweiht und steht unter der Trägerschaft der Kath. Kirchengemeinde St. Josef. So hat sie auch ihren Namen bekommen: "Katholische Kindertagesstätte St. Josef". Unsere Einrichtung liegt im Stadtbereich von Holzminden zwischen den Teichanlagen, der katholischen Kirche, der Bahnlinie, der Produktionsfirma Symrise und dem Zollamt der Stadt. Die Kinder kommen größtenteils aus der direkten und ortsnahen Umgebung, aber auch aus dem gesamten Stadtbereich Holzmindens. Der Einzugsbereich erfasst alle sozialen Schichten. Bei Bedarf ist eine Aufnahme von auswärtigen Kindern aus dem Landkreis seit dem 01.08.2010 aufgrund der aktuellen Benutzerordnung der Stadt Holzminden möglich geworden. Obwohl die Einrichtung unter konfessioneller Trägerschaft der Kath. Kirchengemeinde steht, werden in unserem Haus auch Kinder sämtlicher anderer Glaubensgemeinschaften oder ohne Konfession betreut. Seit dem 01.08.2000 sind wir eine integrative Einrichtung, in der Kinder mit besonderem Förderbedarf gemeinsam mit Kindern im Regelbereich betreut werden.

Das sehr großzügig konzipierte Gebäude befindet sich auf einem Außenspielgelände mit Rutsche, Schaukel, Kletterbaum, Muldenspielfläche, Sandbereich und einem Weidenbauwerk. Jeder Gruppe stehen neben einem großen Gruppenraum noch ein Nebenraum und ein Waschraum zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Kreativraum, einen großzügigen Eingangs- und Flurbereich, einen Turnraum, einen kleinen Mehrzweckraum, einen Personalraum und eine Küche, die von allen Kindern und Mitarbeiterinnen gleichermaßen genutzt werden können. Den Außenspielbereich nutzen alle Gruppen regelmäßig unter Aufsicht der pädagogischen Fachkräfte, bzw. bis zu sechs Kinder können im vom Haus einsehbaren Sandbereich auch ohne eine direkte Aufsicht spielen.

Unsere Betriebserlaubnis ermöglicht uns im Rahmen der Integrationsarbeit die Betreuung von max. 58 Kindern in drei Gruppen:

Jede Gruppe arbeitet entsprechend der Bedürfnisse, Wünsche und Ideen der Kinder und den Rahmenbedingungen einen eigenen Themenschwerpunkt für einen Zeitraum von ca. drei bis vier Monaten aus und setzt entsprechend die pädagogischen Prioritäten. Dabei steht die Partizipation, die Teilhabe und Mitbestimmung der Kinder im Vordergrund.

Die täglichen, strukturierten und gezielten Beobachtungen aller Kinder in allen drei Gruppen sind ein wesentlicher Bestandteil zur Dokumentation der Entwicklung der Kinder während ihrer Kindergartenzeit und ein wichtiger Teil zur Planung der pädagogischen Arbeit und damit ein wesentlicher Aspekt zur praktischen Umsetzung des Orientierungs- und Bildungsplans. Außerdem sind sie Grundlage zur Kooperation mit den Grundschulen im Zusammenhang mit einem möglichst fließenden Übergang für die Kinder.

Unser Beobachtungskonzept "Der Baum der Erkenntnis" ist ein individuelles Entwicklungstagebuch, das die Fähigkeiten und Fertigkeiten des einzelnen Kindes während der gesamten Kindergartenzeit dokumentiert, regelmäßig und fortlaufend erweitert und ergänzt. Das Heft wird die Kinder auch über die Kindergartenzeit, im besten Fall bis zum Ende der Schulzeit begleiten. Im integrativen Bereich werden kontinuierlich neben den detaillierten Beobachtungsbögen für alle Kinder auch regelmäßig individuelle Förderpläne für die Integrationskinder erstellt, um die Weiterentwicklung der Kinder erfassen und gezielt fördern zu können. Zur Überprüfung und Finanzierung der Integration sind einmal pro Jahr umfangreiche Entwicklungsberichte an die entsprechenden Kostenträger zu verfassen. Bei Schuleintritt ist ein entsprechender Abschlussbericht vorzulegen.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Einmal im Jahr gibt es außerdem zum Austausch zwischen Eltern und Team für alle Eltern einen Elternsprechtag, der den Eltern die Möglichkeit bietet sich über die Entwicklung ihres Kindes zu informieren. Die Transparenz der pädagogischen Arbeit für die Eltern ist uns wichtig. Jede Gruppe hat eigene Möglichkeiten der Bildungsdokumentation und Veranschaulichung entwickelt. Im Abstand von vier Monaten erscheint zusätzlich unsere Elternzeitung, die die Elternschaft über pädagogische Fachthemen, die pädagogischen Inhalte, Termine, Veranstaltungen usw. informiert. Außerdem wird zur Information grundsätzlich zu allen Festen und Veranstaltungen der Einrichtung schriftlich per Aushang eingeladen.

Gruppenübergreifende Angebote

Unsere gruppenübergreifenden Spielbereiche im Turnraum, Kreativraum, Flurbereich und Mehrzweckraum ermöglichen eine offene Begegnung der Kinder über ihre eigene Gruppe hinaus. Dieser Aspekt und die Möglichkeit der gegenseitigen Besuche in den anderen Gruppen ist uns in unserer Arbeit sehr wichtig, um ein Zusammenspiel aller Gruppen im Haus zu haben und so den Integrationsgedanken praktikabel zu gestalten. Zu den regelmäßigen Angeboten in unserem Haus gehört neben den gruppenübergreifenden, pädagogischen Aktivitäten auch die Möglichkeit der therapeutischen Versorgung im Integrationsbereich mit Logopädie, Ergotherapie und Krankengymnastik.

Durch gruppenübergreifende Aktivitäten werden Teilgruppen motiviert sich intensiver mit Kindern aus den anderen Gruppen auseinander zu setzen. Entsprechend können hier auch andere Themenkomplexe erarbeitet werden. Die Bildungsbereiche und die pädagogischen Mitarbeiter wechseln dabei, um möglichst vielfältig und umfangreich arbeiten zu können. Neben der regelmäßigen Bewegungserziehung arbeiten wir Projekt orientiert, nach den Wünschen der Kinder. Ein Projekt kann entstehen durch

Umfang und Zeitraum des Projektes sind nicht festgelegt und jederzeit im Rahmen der Möglichkeiten flexibel. Zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung der Kinder ist es notwendig, in möglichst unterschiedlichen Bildungsbereichen in einem ausgewogenen Verhältnis tätig zu sein. Die Kinder sollen die Inhalte "begreifen", d. h. mit möglichst vielen Sinnen erfahren und erleben können. Die selbständige, individuelle Entscheidungsfähigkeit und gegenseitige Akzeptanz steht dabei im Mittelpunkt. Die Beteiligung und Teilhabe, die Partizipation der Kinder, ist eins unserer wichtigsten Ziele. Ein abwechslungsreiches und vielschichtiges Erleben der einzelnen Kinder steht dabei im Vordergrund, um beispielsweise auch Talente und Neigungen zu entdecken und entsprechend zu fördern.

Lern- und Bildungsbereiche

Wir unterscheiden folgende Lern- und Bildungsbereiche in der Durchführung unserer Arbeit:

Der Bereich der religiösen Glaubenserziehung hat natürlich entsprechend unserer Trägerschaft einen hohen Stellenwert in unserer pädagogischen Arbeit. Hierbei geht es nicht um einzelne spezielle Angebote, sondern um den mitmenschlichen, christlichen Umgang miteinander und die Hinführung der Kinder dazu, ihren eigenen Glauben zu entdecken.Gebete und religiöse Lieder und Geschichten gehören genauso zu unserem Alltag, wie auch die monatlichen Wortgottesdienste mit den Kindern. Die Zusammengehörigkeit von Tageseinrichtung und Gemeinde wird dadurch verdeutlicht. Um die Qualität unserer pädagogischen Arbeit in unserem Haus zu sichern bzw. kontinuierlich zu halten und ggf. zu verbessern, arbeiten wir seit Juni 2003 mit einem Qualitätsmanagementsystem. Die Leitung der Einrichtung hat die Funktion der Qualitätsbeauftragten. Sie trägt die Verantwortung für die Sicherstellung der Qualität im gesamten Haus. Unser Leitbild und die daraus resultierenden Qualitätsziele sind im Handbuch festgeschrieben und damit die Basis für sämtliches pädagogisches Wirken in der Kita. Die im Team entwickelten Prozessbeschreibungen zu den unterschiedlichsten pädagogischen Aktivitäten werden regelmäßig aktualisiert und ggf. ergänzt, verändert oder neu verfasst.